Die Sternchenfänger sind in Waiblingen inzwischen eine fest etablierte Tradition. Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit wird die Stadtbücherei zum Standort für den „Kinderwunschstern“, organisiert durch die Stiphtung Christoph Sonntag. Auch in diesem Jahr wurden fast 350 Wunschkarten von gemeinnützigen Organisationen wie ProFamilia, Caritas oder der Tafel an bedürftige Kinder verteilt. Auf jeder dieser Karten wird ein Wunsch notiert, der dann von jedem, der spenden möchte, vom Baum „gepflückt“ werden kann.
Dieses Jahr hat der Verein WEKU hilft die Aktion begleitet und damit den Auftakt der Kooperation zwischen WEKU hilft und der Stiphtung Christoph Sonntag gefeiert. Denn 2018 wird es auch durch WEKU hilft in zwei Städten die Möglichkeit geben, Kindern die Sterne vom Himmel zu holen. Unser Beitragsbild zeigt Vereinssprecherin Maicen Neu zusammen mit Kabarettist Christoph Sonntag.
Vereinssprecherin Maicen Neu zeigte sich von Anfang an begeistert für die Idee: „Es gibt in Deutschland so viele Kinder, die im Alltag zurückstecken müssen, sei es aus Geldmangel oder auch durch Krankheit oder Behinderung. Diesen Kindern zaubert die Aktion Sternchenfänger ein Lächeln ins Gesicht.“ Denn im Grunde wollen Kinder einfach nur Kinder sein, egal aus welcher sozialen Schicht sie kommen oder wie ihr Leben im Alltag aussieht. Besonders Kinder, die nicht in einer finanziell abgesicherten Situation aufwachsen, erfahren, dass ihre Wünsche oft nicht erfüllt werden können. Gerade zu Weihnachten zeigt die Aktion Sternchenfänger, dass alle Wünsche wichtig sind. Den Kindern selbst tut es natürlich gut, ihre Wünsche erfüllt zu sehen.
Bis zum 12.12. hingen die Karten am Kinderwunschstern im Foyer der Stadtbücherei aus und war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Doch selbst wenn Wünsche nicht gepflückt würden, bürgt die Stiphtung Christoph Sonntag dafür, dass alle Wünsche erfüllt werden.